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Partner kennen!
Neue Reihe #lerneunserepartnerkennen.
In dieser Reihe wollen wir Ihnen unsere Partner – Spezialisten in ihren Branchen – vorstellen. Als ersten Gesprächspartner haben wir Herrn Mateusz Czerwonka – Spezialist für Robotisierung der Produktionsverfahren bei Astor, der einige unserer Fragen beantwortet hat.
P: In welchen Branchen spezialisieren Sie sich, und welche sind durch die größte Dynamik gekennzeichnet?
M: Aus dem Grund der Besonderheiten unserer Tätigkeit versuchen wir, die größtmögliche Zahl der Branchen mit Produktion zu erreichen. ASTOR befasst sich mit der Digitalisierung, Automatisierung und Robotisierung der Produktionsprozesse, und unser Hauptziel ist die Lieferung von Produkten und Dienstleistungen in diesem Bereich. Wir arbeiten auf einem breiten Feld der Automatik und Robotik, wir legen auch viel Wert auf Bildung und Schulungen, um den ersten Schritt zu erleichtern. Die stärkste Dynamik sehen wir aktuell in zwei Bereichen unserer Aktivität – in der Robotik und im Industrieprogrammieren. Dies spiegelt sich in besonderen Branchen wieder, d. h. Bauwesen, FMCG, Maschinen.
P: Was hältst du für den aktuell wichtigsten Trend in der Industrieautomatik?
M: Soll ich einen besonderen Trend nennen, würde ich entschieden die Industrie 4.0 sagen. Die aktuelle vierte industrielle Revolution bringt viele Möglichkeiten mit sich, eröffnet aber vor allem Chancen für Kleinserienproduktion. Viele Unternehmen stoßen auf ein Problem mit der Automatisierung wenn sie keine großen Serien herstellen, die den Skalen liefern und schnelle Rendite ermöglichen würden. In diesem Bereich helfen neueste Lösungen der Automatik und Robotik, wobei flexible Lösungen entsprechend den Anforderungen des sich verändernden Markts entstehen.
P: In welchen Bereichen und Produktionsaufgaben kann die Automatisierung schnellste, messbar rentable und besonders vorteilhafte Effekte bringen?
M: Insbesondere da, wo eine gegebene Maschine mit einer bestimmten, höheren Sollleistung zu arbeiten hat, wo sie Wiederholbarkeit und Produktionsstetigkeit aufrecht erhalten kann. Zusätzlich werden Mitarbeiter bei monotonen Tätigkeiten entlastet, dies erlaubt eine Analyse der Daten, Vorhersehbarkeit der Aufträge und Serviceaktivitäten. Nicht alle der genannten Effekte müssen zwangsläufig gleichzeitig erfolgen, um Automatisierung als erfolgreich zu bezeichnen. Manchmal reicht die Aufrechterhaltung der Wiederholbarkeit des hergestellten Teils aus, gefolgt durch eine schnelle Rückzahlung der Investition und durch einen Beitrag zur stetigen Kostenreduktion. Fokussiert man auf bestimmte robotisierte Anwendungen, so können Palettierung, Schweißen, Beschichtung als Aktivitäten genannt werden, die einfach zu automatisieren sind und die bei Optimierung von manuellen Verfahren helfen.
P: Welche Branchen sind für Sie aktuell am wichtigsten, welche Produkte werden von den Kunden gefragt?
M: Wir sind auf alle Branchen offen, und diejenigen, die für uns am wichtigsten sind, sind bestimmt Bildung, die Metallindustrie, die Maschinenindustrie, das Bauwesen, die Hüttenindustrie, Elektronik, Energetik, die Möbelindustrie, Fahrzeugbau sowie Chemie. Die Situation, die wir alle meistern müssen, die Corona-Pandemie, hat die Einstellung gegenüber Investitionen stark verändert. Aktuell sind zwei Trends zu beobachten – Robotisierung und Digitalisierung in Unternehmen. Ausgerechnet in diesen zwei Bereichen unserer Aktivität kann ich Produkte nennen, die von den Kunden am öftesten gefragt werden: Industrieroboter und mobile Roboter sowie Industriesoftware wie SCADA und MES. Die Robotik in Polen ist nicht mehr etwas schreckliches, und beeinflusst echt die Erhöhung der Wiederholbarkeit und Leistungsfähigkeit. Die Digitalisierung wiederum wurde zur Quelle von präzisen und echten Daten auf Grundlage von welchen Unternehmen strategische Entscheidungen treffen können.
P: Wie sehen eure Pläne für die nächste Zukunft aus? Neue Produkte, Lösungen, vielleicht Erschließung einer neuen Industrie?
M: Der Markt für Automatik und Robotik zwingt eine besondere Geschwindigkeit der Arbeiten, die zum Kennenlernen neuer Technologien und Lösungen stetig anspornt. Die Pläne sind Ambitiös, und Entwickeln die gesamte Organisation, fokussieren aber auf Lösungen der Industrie 4.0. Wir streben stetig danach, diese kleine Gruppe von Unternehmen, die eigene Lösungen in der Zukunftsindustrie haben, durch weitere Unternehmen betreten zu werden. Die Produkte, die bereits erhältlich und stetig weiter entwickelt werden, sind Maschinenlernsysteme mit 3D-Vision, künstliche Intelligenz in der internen Logistik und in Produktionssystemen, und was jetzt zur Realität wird – die Erstellung von digitalen Gegenstücken von Arbeitsstellen oder sogar Fabriken. Die genannte interne Logistik ist der Ort, wo wir uns durch gute Lösungen besser etablieren wollen.
P: Welche Besonderheiten hat der lokale Markt, im Vergleich beispielsweise zu der Maschinenindustrie in Deutschland?
M: Polnische Unternehmen entwickeln einmalige Geräte der Weltklasse. Was uns hervorhebt ist vor allem die Innovationskraft und eine frische Herangehensweise gegenüber Software- und Strukturfragen. Viele Maschinen entstehen als Prototypen, und der lokale Bedarf an Kunden angepasste Lösungen spornt dies an. Es entstehen auch viele Lösungen, die über Jahre entwickelt werden, und die eine echte Konkurrenz für ausländische Lösungen darstellen.
P: Welche sind die wichtigsten Barrieren gegen schnellere Automatisierung der Fabriken und Verfahren hierzulande – technischer, finanzieller Natur, oder im Bereich der Denkweise?
M: Der erste Schritt ist der schwierigste. Wir bauen selbst Barrieren auf, und die Angst um die Vernünftigkeit der Investition, um Kosten, das Treffen mit der neuen Technologie gab es immer, und sie bleiben sichtbar. Die wichtigste Sperre vor Investitionen in Automatik ist eine Änderung des Istzustandes. Es gibt diverse Finanzierungsquellen, sie sind aber als Zuschüsse, Ermäßigungen, Kredite oder Leasing verfügbar. Die Industrieautomatik und Robotik ist auch seit Jahrzehnten bekannt und entwickelt. Die Entscheidung für eine Investition stammt aus dem Bedürfnis der Arbeitsbedingungen, der Entwicklung, und vor allem des Marktes.
P: In Zeiten der Automatisierung, wenn man eine gewisse Marktstellung erreichen wird, was ist am Wichtigsten?
M: Man soll sich vor allem auf Veränderungen vorbereiten. Investiert man in Anwendungen, hält man die Flexibilität der Lösungen im Auge. Man kann kann nicht bei momentanen Annahmen nicht bleiben. Die Möglichkeit der Anpassung an einen sich verändernden Markt ist etwas, was Entwicklungsperspektiven eröffnet.
P: Danke für das Gespräch – ich hoffe, nicht zum letzten Mal 😃
M: Ich bedanke mich auch 😃